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Monteverde - 02-05. Dezember 2002 |
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Herrliche Tage im
kühlen Santa Elena |
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Montezuma
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Fortuna
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Nach einigen Relax-Tagen war
es nun wieder an der Zeit, etwas zu unternehmen und den Ort zu wechseln.
Da uns die Hitze am Meer ziemlich lähmte, fuhren wir zunächst in die
kühlen Berge von Monteverde. Die Fahrt von Montezuma dort hin nahm mal
wieder einen ganzen Tag in Anspruch, die letzten 30km mit dem Bus dauerten
sogar 2 Stunden, denn auf unbefestigten Straßen musste sich der Bus die
Berge hochschlängeln. Wir fanden auch recht schnell ein Zimmer (besser
gesagt ein halbes Häuschen) in Tinas Casitas. Dort gab es einen
windgeschützten Wintergarten, in dem man trotz des stürmigen Wetters
gemütlich sitzen und auf die Bucht von Puntarenas in der Nacht
herunterschauen konnte. |
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Da das Wetter ziemlich rauh
und vor unserer Ankunft auch regnerisch war, verbrachten wir den ersten
Tag in den Bergen noch unterhalb der Nationalparkgrenzen. Zuerst machten
wir uns auf dem Weg zur Butterfly Farm. Unser Führer schickte uns zuerst
ins Terrarium, wo wir widerliche Tierchen wie diese Spinne und alle Arten
von Käfern und Kakerlaken aus der Nähe betrachten konnten. |
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Hier führt uns Sean eine
Gottesanbeterin vor. |
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Nach den Einführungen im
Terarrium machten wir uns auf den Weg durch die verschiedenen Käfige, in
denen verschiedenen Klimazonen dargstellt wurden mit unterschiedlichen
Schmetterlingsarten. |
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Allerlei bunte Schmetterlinge
konnte wir durch die Gegend fliegen sehen oder wir hatten und Glück und
sie ließen sich zum Fressen nieder. Wir haben auch den Blue Morpho
gesehen, ein Schmetterling, der beim Fliegen die Innenseite seiner Flügel
zeigt, die wunderbar tiefblau sind. |
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Im Anschluss an den Butterfly
Garden gingen wir zur Eco Farm. Dort sind verschiedene Wanderwege
angelegt, die herrliche Ausblicke auf die Landschaft von Monteverde
bieten. |
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Hier lief uns auch wieder eine
Horde Nasenbären über den Weg, diesmal weniger scheu. |
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Am Tag darauf wollten wir
jedoch endlich in den Nebelwald von Monteverde gehen. Dazu buchten wir
eine Tour bei Selvatura, die unterhalb des Nebelwaldreservates Santa Elena
einen Teil des Waldes herrlich zugänglich gemacht haben. Ein Wanderweg
führt hier über 8 Hängebrücke, die auf verschiedenen Ebenen durch die
Baumwipfel oder unterhalb den Nebelwald zu einem tollen Erlebnis machen.
Die Vegetation hier ist wirklich einmalig, man fühlt sich wie in einem
Biotop, denn es gibt keinen Flecken Erde, auf dem hier nichts wächst. Auch
die Baumäste sind überwuchtert von Moos und Epiphyten. |
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Nebel im Wald. Ob da wohl
der Name Nebelwald herkommt? |
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So weit das Auge auch reicht:
hier ist alles grün, alles wuchert und gedeiht. |
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Aus der Höhe der Hängebrücken
kann man herrlich in den Nebelwald eintauchen und Schmetterlinge und Vögel
durch die Bäume fliegen sehen. |
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Eine von 8 Hängebrücken.
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Montezuma
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Fortuna
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