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Tag 4 - Sonntag 18.07.2004
Heute wollten wir noch die restlichen empfehlenswerten Stadtteile Kampong Glam und Little India besuchen, in denen vor allem die malaiischen und indischen Bevölkerungsgruppen leben.
Vorher haben wir aber noch einmal einen kurzen Abstecher nach China Town gemacht, da wir dort gestern den älteste chinesischen Tempel verpasst hatten.

Auf dem Weg dorthin sind wir wieder an den schönen alten Häusern von China Town vorbeigekommen.

Der Thian Hock Keng Temple aus dem Jahre 1839 ist der älteste chinesische Tempel in Singapur und war das wichtigste religiöse Zentrum der Hokkien Einwanderer.
Ein Becken für Räucherstäbchen.
Das Faszinierende an dem Tempel ist, dass er rundherum von Hochhäusern eingerahmt ist und diese eine eindrucksvolle Kulisse bilden.

Die Dächer sind mit Drachen verziert und die Decken der Hallen sind mit vergoldeten Schnitzereien bedeckt.

Der Tempel und die Umgebung mit den schön renovierten Häusern ist einen Besuch wert. Von der MRT Station Tanjong Pagar sind es nur 300 Meter zu Fuß zum Tempel.

In dieser Pagode neben dem Tempel war früher die erste chinesische Schule Singapurs untergebracht.

Nach dem Besuch des Tempels in China Town sind wir dann mit der MRT weiter in das Viertel Kampong Glam gefahren.

IKampong Klang ist ein Zentrum der malaiischen Volksgruppen, dementsprechend ist hier alles sehr muslimisch bzw. arabisch geprägt.

Arabische Händler waren die ersten Siedler in dieser Gegend und gründeten gemeinsam mit Einwanderern aus Bugi, Boya und Java eine muslimische Enklave.

Einer der Höhepunkte des Viertels ist die Sultan Mosque Moschee und Bussorah Mall, eine gepflasterte Straße mit schön renovierten Häusern in denen Ladengeschäften untergebracht sind.
Die Sultan Mosque Moschee ist die größte Mosche Singapurs und eines der wichtigsten islamischen Gebetshäuser der Stadt.

In der Gebetshalle haben 5000 Gläubige Platz, die Haupthalle dürfen nur muslimische Männer betreten.

Zwei goldene Kuppeln an den beiden Enden und vier Minaretttürme an den Ecken geben dem Gebäude ein arabisches Aussehen.

Gegenüber der Moschee auf dem Gelände der ehemaligen Königsresidenz, einem malaiischen Kulturzentrum haben wir dann noch auf einem Fest malaiische Speisen ausprobiert.

Auf der Arab Street sind wir dann in Richtung Little India gelaufen. Dort kommt man noch an einer Moschee vorbei und ist dann plötzlich in einer ganz anderen Welt.

Plötzlich wimmelt es von Indern und an der Straße geht es zu wie auf einem Basar.

Hier ein "Computergeschäft" in Little India.

 

Unter den zweistöckigen Häusern sind überall Arkaden in denen ein Geschäft and das anderen gereiht ist. Es fällt vor allem auf, dass es plötzlich viele Gemüsegeschäfte gibt.

Es kommt einem vor, als ob das ganze Viertel ein großer Markt ist.

Auch hier sind die Häuser schön renoviert aber im Gegensatz zu China Town oder Kampong Glam sind hier viel mehr Menschen auf der Straße.

Durch die Arkaden drängen sich riesige Mengen von indischstämmigen Einwohnern. Hier fällt es besonders auf, dass die verschiedenen Volksgruppen in Ihren Stadtvierteln ziemlich unter sich bleiben.

Hier noch ein Gemüsegeschäft, an dem man auch Blumenkränze und Blüten für den Tempel kaufen kann.
Ein indischer Tempel.

Nachdem wir dann noch im großen Mustafa Kaufhaus Elektroniksachen eingekauft hatten, sind wir ziemlich geschafft ins Hotel zurück gefahren.

Zum Abschluss des Tages sind wir dann noch indisch essen gegangen, bevor meine Schwester dann wieder mit dem Bus zurück nach Penang gefahren ist.

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Letzte Aktualisierung: 20.07.2004