Hier die große Halle in der Rinder und Schweine ausgestellt waren.

Die Rodeo-Vorstellung selbst hat dann zwei Stunden gedauert. Hier gab es dann mehrere Wettbewerbe.

Hier muss sich der Reiter auf einem bockenden Pferd 8 Sekunden ohne Sattel halten. Schaffte er dass, wird die Leistung mit Punkten bewertet.

Bei diesem Wettbewerb wird ein Rindvieh losgejagt und der Cowboy mit einem Pferd hinterher. Er wirft sich dann vom Pferd aus auf das arme Rind und muss es umwerfen. Sobald es auf dem Rücken liegt wird die Zeit gestoppt. Der schnellste gewinnt.

Das Schafe reiten dient eher zur allgemeinen Belustigung. Hier werden kleine Kinder auf ein Schaf gesetzt und das Schaf in die Arena gejagt. Die kleinen klammern sich so in der Wolle fest, dass sie sogar an den Viechern hängen bleiben, wenn die sich vor lauter Verzweiflung im Dreck wälzen. Zum schreien.

Dieser Wettbewerb ist für Lassowerfer. Zwei Cowboys reiten einem Rind hinterher. Der erste muss das Lasso um den Kopf werfen. Wenn das Viech dadurch die Richtung ändert, wirft der zweite sein Lasso so unter die Hinterbeine, dass es praktisch zwischen die beiden Lassos gespannt wird. Auch hier wird die Zeit gemessen und die schnellsten gewinnen.

Dieser Wettbewerb sah für mich ähnlich wie der erste aus. Hier wurde allerdings mit Sattle geritten. Bei diesem Wettbewerb gab es auch am meisten Teilnehmer.

Bei diesem Wettbewerb ging es wieder um die schnellste Zeit. Der Cowboy muss einem Rind hinterher reiten und mit einem Lasso stoppen. Sobald das Lasso über den Kopf geflogen ist, bleibt das Pferd stehen und das Rindviech fliegt fast rückwärts durch die Luft. Für die besten Zeiten muss der Cowboy schon auf dem Vieh knien, bevor es wieder aufstehen kann. Die Zeit wird nämlich erst gestoppt, wenn er noch drei Beine verschnürt hat. Und das ist das schwierigste an der ganzen Übung und klappt wohl am besten, wenn das Rind noch von der abrupten Vollbremsung geschockt ist. Die schnellsten haben die ganze Übung in unter 9 Sekunden geschafft.

Bei dieser Übung ging es eigentlich nur darum, so schnell wie möglich um drei Tonnen zu reiten, die in der Arena verteilt waren. Wenn man eine Tonne umwirft gibt es für jede Tonne 5 Sekunden extra.

Der spektakuläre Abschluss des Rodeos bildete das Bullenreiten. Hier haben es nur die wenigsten geschafft, die 8 Sekunden auf dem Bullen zu bleiben um eine Wertung zu bekommen.

Hier gab es dann auch spektakuläre Abwürfe bei denen man schon einige Knochenbrüche befürchten musste. Anscheinend haben es aber alle überlebt.

Zwischen jedem Wettbewerb sind dann noch Reitern mit Fahnen durch die Arena geritten und haben Werbung gemacht. Sozusagen eine Live-Werbeunterbrechung.

Was natürlich auch nicht fehlen durfte war die Nationalhymne mit Fahnentamtam als Beginn.

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Letzte Aktualisierung: 19.03.2005